Um ein Trampolin im Garten möglichst sicher und komfortabel benutzen zu können, benötigt man die folgenden Zubehörteile:
1. Sicherheitsnetz
Bei den meisten Modellen ist ein Sicherheitsnetz mittlerweile in der Grundausstattung enthalten. Sollte bei Ihrem Modell keines dabei sein, bitte unbedingt extra kaufen. Auch „erfahrene“ Trampolin-Springer profitieren von dieser Sicherheitsvorkehrung.
Bei der Auswahl sollten Sie auf diese Punkte achten:
- Gepolsterte Stangen
Damit man sich im Kontakt mit den Haltestangen des Netzes nicht weh tun kann, sollten diese gut abgepolstert sein. - Keine Einengung der Sprungbereichs
Manche Hersteller bieten Sicherheitsnetze an, die den Sprungbereich verkleinern. Idealerweise ist das Netz ganz außen angebracht – außerhalb der mit Schaumstoff und Gummi gepolsterten Abdeckung der Sprungfedern.
2. Bodennetz bzw. Seitenverkleidung
Ein Bodensicherungsnetz ist vor allem dann zu empfehlen, wenn kleine Kinder oder Haustiere unter den Sprungbereich des Trampolins kommen könnten. Denn beim Springen auf den Trampolin bewegt sich die Sprungmatte weit nach unten, so dass dieser Bereich am besten mit einer Verkleidung oder einem Netz abgeschlossen wird.
Dabei muss es nicht immer ein langweiliges Maschennetz sein. Wie das Bild zeigt, gibt es bei Hudora eine ganz kreative Verkleidung, die dem Trampolin das Aussehen einer Ritterburg gibt. So verkleidet macht das Trampolin eine noch bessere Figur im Garten!
3. Trampolinleiter
Die Rahmenhöhe (und damit die Höhe der Sprungmatte) beträgt üblicherweise 80 bis 90 cm. Für kleine Kinder ist das eine unüberwindbare Barriere. Sie sind ständig auf die Hilfe von Eltern angewiesen, um in ihr geliebtes Trampolin zu kommen.
Deshalb sollte man eine Leiter mit mindestens zwei Trittstufen wählen. Bei nur einer Trittstufe sind die Abstände zwischen Boden und Stufe und Sprungmatte so groß, dass selbst größere Kinder diese Leiter nicht benutzen können.
Idealerweise sind die Treppenstufen auch mit rutschfestem Gummi oder eingeprägten Noppen für Standsicherheit versehen.
4. Sicherungshaken
Ein Trampolin kann bei ebenerdiger Aufstellung während der Benutzung eigentlich nicht umfallen. Doch falls der Aufstellort nicht durch Hauswände, Bäume oder Hecken vor Wind geschützt ist, dann können Gewitterböen oder Herbststürme das Trampolin leicht umwerfen.
Meistens bleibt es nicht nur beim Umwerfen, sondern das Trampolin rollt – unter Umständen mit hoher Geschwindigkeit – in eine Hauswand mit Glasscheiben oder auf die Straße.
Deshalb empfiehlt sich die Anschaffung von Sicherungshaken für die sichere Fixierung.
5. Regenabdeckung
Damit man nach einem Regenschauer das Trampolin ohne langes Warten oder Abtrocknen gleich wieder benutzen kann, empfiehlt sich eine Regenabdeckung.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Abdeckung ist der Schutz vor Schmutz. Man glaubt gar nicht, wieviele Vögel jeden Tag über ein Trampolin fliegen können…
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